PublizierenNews 24.4
Publizieren am Göttingen Campus – 12.06.2024
Please find the English translation of this newsletter below.
Mit diesem Newsletter greift die SUB Göttingen allgemeine und spezielle Aspekte zum wissenschaftlichen Publizieren auf und informiert über die Finanzierungsmöglichkeiten der unterschiedlichen Publikationswege des Open Access. Neben Veranstaltungshinweisen finden außerdem ausgewählte Themen zu Open Science und Open Access Platz.
Sie haben Feedback, Themenwünsche oder einen spannenden Gastbeitrag? Kontaktieren Sie gerne das Redaktionsteam unter publizieren@uni-goettingen.de.
Themen dieser Ausgabe:
- Aktuelles aus der Universität Göttingen
- 31. Open Science Meet-up Göttingen: Finanzierung Ihrer Publikationen – Diamonds are a researcher’s best friend?
- Fördermöglichkeit bei der Veröffentlichung von Konferenzbeiträgen im Open Access
- Gute wissenschaftliche Praxis: Beispiele aus Beratungen und Verfahren an der Universität Göttingen
- Georgia-Augusta-Dialog: Qualität vor Quantität – Publikationsstrategien, „publish or perish“ und die aktuelle Reform der Forschungsbewertung
- Aktuelles aus der Verlagswelt
- Aktuelles aus der Community
- Publikationsservices für die Universität Göttingen
- Termine & Veranstaltungen
Aktuelles aus der Universität Göttingen
31. Open Science Meet-up Göttingen: Finanzierung Ihrer Publikationen – Diamonds are a researcher’s best friend?
Bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen entstehen Kosten, die bisher oft hinter Abonnements und Verlagsverträgen verborgen blieben. Mit der Umstellung auf Open Access werden die Finanzierung dieser Kosten, alternative Modelle und die damit verbundenen Herausforderungen immer wichtiger. Bei diesem Treffen steht das Modell Diamond Open Access im Fokus – ein Modell, bei dem keine Gebühren von Autor*innen oder Leser*innen erhoben werden. Die Teilnehmer*innen befassen sich mit folgenden Fragen:
- Welche Alternativen zu Publikationsgebühren gibt es und wie setzen Zeitschriften und Institutionen diesen Ansatz um? („diamantener Open Access“)
- Welche Herausforderungen können sich aus diesen Ansätzen ergeben und welche möglichen Abhilfemaßnahmen gibt es?
- Welche Art von Unterstützung und Vereinbarungen zum Open-Access-Publizieren stehen den Forschenden am Göttingen Campus zur Verfügung (mit Fokus auf UGOE, UMG)?
- Welche zusätzlichen Programme sind derzeit in der Entwicklung?
Das Meet-up findet am 17. Juni 2024, 13:00 – 16:30 Uhr in der SUB Göttingen statt (Zentralbibliothek, Digital Creative Space).
Weitere Informationen: Anmeldung
Fördermöglichkeit bei der Veröffentlichung von Konferenzbeiträgen im Open Access
Im Rahmen von zukunft.niedersachsen, einem gemeinsamen Programm des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der Volkswagenstiftung, unterstützt der niedersächsische Publikationsfonds ab 1. März 2024 die Open-Access-Förderung. Der Fonds NiedersachsenOPEN bietet erstmalig auch eine Fördermöglichkeit für Konferenzbeiträge an, die im Open Access erscheinen.
Interessierte Autor*innen der Universität Göttingen (inkl. UMG) können sich an das Open-Access-Team (oa@sub.uni-goettingen.de) wenden.
Gute wissenschaftliche Praxis: Beispiele aus Beratungen und Verfahren an der Universität Göttingen
Um über die Standards guter wissenschaftlicher Praxis aufzuklären und damit zur Prävention von Regelverstößen beizutragen, hat das Ombudsgremium der Universität Göttingen ein neues Format etabliert. Ab sofort wird – in anonymisierter Form – über Themen der guten wissenschaftlichen Praxis berichtet, die Gegenstand von Beratungen bzw. Ombudsverfahren waren.
Weitere Informationen: Fälle aus dem Ombudsgremium
Georgia-Augusta-Dialog: Qualität vor Quantität – Publikationsstrategien, „publish or perish“ und die aktuelle Reform der Forschungsbewertung
Die nächste Veranstaltung der Reihe Georgia-Augusta-Dialog befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Publizierens, u. a. wird auf die Auswahl von qualitätsvollen Publikationsorganen eingegangen und die Forschungsbewertung thematisiert. Neben einleitenden Informationen bietet die Veranstaltung Raum für Diskussionsbeiträge.
Die Veranstaltung ist hochschulöffentlich und findet am 27. Juni 2024, 17:15 – 18:45 Uhr virtuell via Zoom statt.
Weitere Informationen: Anmeldung
Aktuelles aus der Verlagswelt
Umzug der Hindawi-Zeitschriften auf die Wiley Online Library-Plattform
Ab Juni 2024 werden die über 200 Hindawi-Zeitschriften über die Wiley Online Library-Plattform zugänglich sein und weiterhin im Open Access bereitgestellt. Wiley hatte Ende 2023 angekündigt, die Verwendung des angeschlagenen Markennamens Hindawi einzustellen und die Zeitschriften in das Wiley-Portfolio zu integrieren. Vorausgegangen war dieser Ankündigung der „Hindawi-Skandal„, bei dem es zu zu mehr als 11.000 zurückgezogenen Artikeln kam.
DOAJ: Re-Indexierung von einzelnen MDPI-Journals
Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) verzeichnet reine Open-Access-Zeitschriften und bildet damit bei vielen Open-Access-Publikationsfonds die Grundlage für eine positive Förderentscheidung. Das DOAJ stellt diverse Mindestanforderungen an die Zeitschriften, z.B. hinsichtlich der übertragenen Nutzungsrechte oder zur Qualitätssicherung der Artikel. Können Zeitschriften diese Anforderungen nicht oder nicht mehr erfüllen, werden sie aus dem DOAJ entfernt. In den letzten Monaten kam es unter anderem zur Re-Indexierung von fünf Zeitschriften des Verlags MDPI mit der Begründung, dass diese sich nicht an die Best Practice halten. Betroffen sind die folgenden MDPI-Zeitschriften:
- Coatings (ISSN 2079-6412)
- International Journal of Environmental Research and Public Health (ISSN 1660-4601)
- Journal of Risk and Financial Management (ISSN 1911-8074)
- Processes (ISSN 2227-9717)
- Sustainability (ISSN 2071-1050)
Zu den Auswirkungen von Qualitätsbedenken und der damit verbundenen Re-Indexierung aus Datenbanken gab es vor einigen Monaten einen Artikel in The Scholary Kitchen, der u. a. auf eine der genannten MDPI-Zeitschriften eingeht.
An der Universität Göttingen sind alle Zeitschriften des Verlages MDPI seit Februar 2024 von der Förderung durch den zentralen Publikationsfonds ausgeschlossen. Bitte prüfen Sie sorgfältig, in welchen Zeitschriften Sie ihre Forschungsergebnisse veröffentlichen – dabei kann Ihnen zum Beispiel der Leitfaden der Initiative Think Check Submit helfen. Gerne können Sie auch das Open-Access-Team der SUB um eine Einschätzung bitten (oa@sub.uni-goettingen.de).
Aktuelles aus der Community
Verstärkter Fokus auf fragwürdige Publikationspraktiken
In den letzten Monaten gab es vermehrt Hinweise auf fragwürdige Praktiken im Publikationsbereich. Dazu gehört das sogenannte Predatory Publishing, aber auch andere unethische oder zweifelhafte Praktiken im Bereich Publizieren. Neben Veranstaltungen zu der Thematik sind dazu einige Artikel in einschlägigen Blogs erschienen und Erfahrungen über Mailinglisten etc. ausgetauscht worden. Die nachfolgenden Punkte geben einen Überblick über das Spektrum des Predatory Publishing:
- Berichte über vermehrte (oft unseriöse) Kaufangebote an die Herausgeber*innen von Zeitschriften
- Rücktritt des Editorial Boards der Zeitschrift The Journal of Political Philosophy (JPP), nachdem der Verlag Wiley die Herausgeber*innen gedrängt hatte, ein vielfaches mehr an Artikel zu veröffentlichen und damit die Einnahmen für den Verlag zu erhöhen. Die Herausgeber*innen haben eine neue Zeitschrift (Political Philosophy) gegründet, die im Diamond Open Access erscheint (keine Gebühren für Leser*innen und Autor*innen).
- Blogartikel über verschiedene Praktiken im Bereich Predatory Publishing
Auch das Open-Access-Team der SUB hat in letzter Zeit vermehrt Anfragen zu Artikeln in unseriös wirkenden Zeitschriften erhalten.
Sollten Sie als Autor*innen und/oder Herausgeber*innen schlechte Erfahrungen mit bestimmten Verlagen bzw. Zeitschriften machen oder einen Verdachtsfall haben, können Sie uns gerne unter oa@sub.uni-goettingen.de kontaktieren.
oa.talk zu Creative-Commons-Lizenzen und Fachrepositorien
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe oa.talk finden in Kürze zwei kostenlose Online-Vorträge zu Creative-Commons-Lizenzen und Fachrepositorien statt. Am 27.6.2024 geht Dr. Christoph Bruch, Referent des Helmholtz Open Science Office der Helmholtz-Gemeinschaft, auf die folgenden Fragestellungen im Kontext der Creative-Commons-Lizenzen ein:
- Warum sollte ich meine Publikationen unter eine Creative Commons Lizenz stellen?
- Wann darf ich eine Creative Commons Lizenz vergeben?
- Was gestatte ich bei den verschiedenen Ausprägungen der CC-Lizenzen?
- Welche CC-Lizenzen erlauben die Nutzung durch KI-Anwendungen?
In dem zweiten Vortrag am 18.7.2024 spricht Dr.Kai Matuszkiewicz von der Philipps-Universität Marburg über die Rolle der Fachrepositorien im Kontext der Open-Access-Transformation.
Weitere Informationen: Vortrag Creative-Commons-Lizenzen | Vortrag Fachrepositorien
Umgang mit kumulativen Dissertationen
Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des Projekt open-access.network gab es kürzlich einen Vortrag von Dr. Jasmin Schmitz (ZB MED) zum Umgang mit kumulativen Dissertationen. Besonders im Hinblick auf die Wiederverwendung bereits veröffentlichter Artikel gibt es dabei einiges zu beachten. Der Vortrag fokussierte sich auf die folgenden Themen:
- Was ist der Unterschied zwischen monografischer und kumulativer Dissertation?
- Welche urheberrechtlichen Aspekte müssen jeweils beachtet werden?
- Wo finde ich Informationen zu den zu klärenden Punkten?
- Wie spielt Open Access hier hinein?
Gerne können Sie sich mit Fragen zu dieser Thematik an die Gruppe Elektronisches Publizieren der SUB Göttingen wenden (publizieren@uni-goettingen.de).
Weitere Informationen: Vortragsfolien
Neuer Preprint-Server für die Rechtswissenschaft: Law Archive
Die Yale Law School hat mit Law Archive einen neuen Preprint-Server gestartet, der als Nachfolger des eingestellten LawArXiv fungiert.
Themenheft zur guten wissenschaftlichen Praxis
In der Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie (ZfBB) ist vor kurzem ein Themenheft zur guten wissenschaftlichen Praxis erschienen. In mehreren Artikeln wird unter anderem auf Themen wie Wissenschaftsplagiate, hilfreiche Infrastrukturen und textgenerierende KI eingegangen.
Weitere Informationen: zum Themenheft
Publikationsservices für die Universität Göttingen
Weitere Verlagsvereinbarungen mit Subscribe to Open (S2O) Komponente
In den letzten Jahren ist im Bereich Open Access das Vertragsmodell Subscribe to Open (S2O) bekannter geworden. Dabei wird jeweils ein kompletter zukünftiger Jahrgang einer Zeitschrift Open Access veröffentlicht, wenn über Abonnements eine vorab definierte Umsatzschwelle erreicht wurde. Für Einreichende fallen dann keine Artikelgebühren an. Die Entscheidung über den OA-Flip wird in der Regel jährlich neu getroffen. In den letzten Wochen sind weitere Zeitschriften der folgenden Verlage hinzugekommen, bei denen das S2O-Modell erfolgreich umgesetzt werden konnte:
Eine vollständige Übersicht der bestehenden Vereinbarungen finden Sie auf der Webseite der SUB Göttingen. Bitte beachten Sie die jeweilige Stand-Angabe auf den Unterseiten. Bei Fragen zu den Verlagsvereinbarungen können Sie uns unter oa@sub.uni-goettingen.de kontaktieren.
Termine und Veranstaltungen
Schulungen
- Schulung GRO.publications (virtuell, jeweils 10:00 – 11:30 Uhr)
- 1.Juli 2024
- 2. September 2024
- 7. Oktober 2024
- Schulung Open-Access-Publizieren an der Universität Göttingen (virtuell, jeweils 11:00 – 12:00 Uhr)
- 20. Juni 2024
- 18. Juli 2024
- 15. August 2024
Veranstaltungen
- Open Science Meet-Up
- Georgia-Augusta-Dialog
- Podiumsdiskussion
- 17. Juli 2024: Die Zukunft der Bibliotheken
- oa.talk:
Publishing at Göttingen Campus
In this newsletter, the SUB Göttingen addresses general and specific aspects of scientific publishing and provides information on the funding options for the various Open Access publication paths. Besides information on events, selected topics on Open Science and Open Access are also included.
Do you have feedback, topic suggestions or an interesting guest article? Please contact the editorial team at publizieren@uni-goettingen.de.
Topics of this edition
- News from the University of Göttingen
- 31st Open Science Meet-up Göttingen: Financing your publications – Diamonds are a researcher’s best friend?
- Funding opportunity for the publication of conference papers in Open Access
- Good scientific practice: examples from consultations and procedures at the University of Göttingen
- Georgia-Augusta-Dialogue: Quality over quantity – publication strategies, ‘publish or perish’ and the current reform of research assessment
- News from the publishing world
- News from the community
- Publication services for the University of Göttingen
- Dates & Events
News from the University of Göttingen
31st Open Science Meet-up Göttingen: Financing your publications – Diamonds are a researcher’s best friend?
Publishing research results incurs costs that were previously often hidden behind subscriptions and publishing contracts. With the transition to open access, the financing of these costs, alternative models and the associated challenges are becoming increasingly important. This meeting will focus on the Diamond Open Access model – a model in which no fees are charged to authors or readers. The participants will address the following questions:
- What alternatives to publication fees are available and how do journals and institutions implement this approach? (“diamond OA”)
- What challenges may result from the approaches, what possible mitigations are available?
- What kind of support and agreements related to Open Access publishing are available to researchers at Göttingen Campus (with focus on UGOE, UMG)?
- Which additional programmes are currently under development?
The meet-up will take place on 17 June 2024, 13:00 – 16:30 at the SUB Göttingen (Central Library, Digital Creative Space).
Further information: Registration
Funding opportunity for the publication of conference papers in Open Access
As part of zukunft.niedersachsen, a joint programme of the Ministry of Science and Culture and the Volkswagen Foundation, the Lower Saxony Publication Fund will support open access funding from 1 March 2024. For the first time, the NiedersachsenOPEN fund is also offering funding for conference papers published in open access. Interested authors at the University of Göttingen (incl. UMG) can contact the Open Access Team (oa@sub.uni-goettingen.de).
Good scientific practice: examples from consultations and procedures at the University of Göttingen
The Ombuds Committee of the University of Göttingen has established a new format to provide information on the standards of good scientific practice and thus contribute to the prevention of breaches of the rules. From now on, reports will be published – in anonymised form – on issues of good scientific practice that were the subject of consultations or ombudsman procedures.
Further information: Cases from the Ombuds Committee
Georgia-Augusta-Dialogue: Quality over quantity – publication strategies, ‘publish or perish’ and the current reform of research assessment
The next event in the Georgia-Augusta-Dialogue series will deal with various aspects of publishing, including the selection of high-quality publication organs and research assessment. In addition to introductory information, the event offers space for discussions.
The event is open to members of the University of Göttingen and will take place virtually via Zoom on 27 June 2024, 17:15 – 18:45.
Further information: Registration
News from the publishing world
Relocation of Hindawi journals to the Wiley Online Library platform
From June 2024, the more than 200 Hindawi journals will be accessible via the Wiley Online Library platform and will continue to be made available in open access. Wiley had announced at the end of 2023 that it would discontinue the use of the tarnished brand name Hindawi and integrate the journals into the Wiley portfolio. This announcement was preceded by the ‘Hindawi scandal’, which resulted in more than 11,000 articles being withdrawn.
DOAJ: Re-indexing of individual MDPI journals
The Directory of Open Access Journals (DOAJ) lists pure Open Access journals and thus forms the basis for a positive funding decision for many Open Access publication funds. The DOAJ sets various minimum requirements for the journals, e.g. regarding the transferred rights of use or the quality control of the articles. If journals are unable or no longer able to fulfil these requirements, they are removed from the DOAJ. In the last few months, five journals published by MDPI have been re-indexed due to their failure to comply with best practice. The following MDPI journals are affected:
- Coatings (ISSN 2079-6412)
- International Journal of Environmental Research and Public Health (ISSN 1660-4601)
- Journal of Risk and Financial Management (ISSN 1911-8074)
- Processes (ISSN 2227-9717)
- Sustainability (ISSN 2071-1050)
A few months ago there was an article in The Scholary Kitchen on the effects of quality concerns and the associated re-indexing from databases, which, among other things, refers to one of the MDPI journals mentioned.
At the University of Göttingen, all journals published by MDPI have been excluded from central funding via the publication fund since February 2024. Please check carefully in which journals you publish your research results – the guidelines of the Think Check Submit initiative, for example, can help you with this. You are also welcome to ask the Open Access team at the SUB for an assessment (oa@sub.uni-goettingen.de).
News from the community
Increased focus on questionable publishing practices
In recent months, there has been an increasing number of references to questionable publishing practices. One aspect of it is the so-called predatory publishing, but also other unethical or questionable practices in the publishing sector. In addition to events on the topic, several articles have appeared in relevant blogs and experiences have been exchanged via mailing lists etc. The following points provide an overview of the spectrum of predatory publishing:
- Reports of increased (often dubious) purchase offers to the editors of journals
- Resignation of the editorial board of the journal The Journal of Political Philosophy (JPP) after the publisher Wiley urged the editors to increase the number of published articles many times over in order to generate higher income for the publisher. The editors have founded a new journal (Political Philosophy), which is published in Diamond Open Access (no fees for readers and authors).
- Blog article on various practices in the field of predatory publishing
The Open Access team at the SUB has also recently received an increasing number of enquiries about articles in dubious journals.
If you as an author and/or editor have had bad experiences with certain publishers or journals or have a suspected case, please feel free to contact us at oa@sub.uni-goettingen.de.
oa.talk on Creative Commons licences and subject repositories
Two free online lectures on Creative Commons licences and specialist repositories will be held shortly as part of the oa.talk event series. On 27.6.2024, Dr Christoph Bruch from the Helmholtz Open Science Office of the Helmholtz Association will address the following questions in the context of Creative Commons licences:
- Why should I place my publications under a Creative Commons licence?
- When can I grant a Creative Commons licence?
- What do I allow under the different types of CC licences?
- Which CC licences allow use by AI applications?
In the second lecture on 18.7.2024, Dr Kai Matuszkiewicz from the Philipps University of Marburg will talk about the role of subject repositories in the context of the open access transformation.
Further information: oa.talk Creative Commons licences | oa.talk subject repositories
Dealing with cumulative dissertations
As part of a series of events organised by the open-access.network project, Dr Jasmin Schmitz (ZB MED) recently gave a presentation on dealing with cumulative dissertations. Particularly with regard to the reuse of previously published articles, there are a few things to bear in mind. The lecture focussed on the following topics:
- What is the difference between monographic and cumulative dissertations?
- What copyright aspects need to be considered in each case?
- Where can I find information on the points that need to be clarified?
- Which role does Open Access play here?
You are welcome to contact the Electronic Publishing Group of the SUB Göttingen with any questions on this topic (publizieren@uni-goettingen.de).
Further information: Presentation slides
New preprint server for legal scholarship: Law Archive
Yale Law School has launched a new preprint server, Law Archive, which is the successor to the discontinued LawArXiv.
Special issue on good scientific practice
The ‘Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie (ZfBB)’ recently published a special issue on good scientific practice. Several articles deal with topics such as scientific plagiarism, helpful infrastructures and text-generating AI.
Further information: to the special issue
Publication services for the University of Göttingen
Further publisher agreements with Subscribe to Open (S2O) component
In recent years, the Subscribe to Open (S2O) contract model has become more popular in the field of Open Access. Here, a complete future volume of a journal is published Open Access if a pre-defined revenue threshold has been reached via subscriptions. There are then no article fees for submitters. The decision on the OA flip is usually made annually. In the last few weeks, further journals from the following publishers have been announced in which the S2O model has been successfully implemented:
A complete overview of the existing agreements can be found on the SUB Göttingen website. Please note the respective status information on the subpages. If you have any questions about the publishing agreements, please contact us at oa@sub.uni-goettingen.de.
Dates & Events
Training courses
- GRO.publications training (virtual, 10:00 – 11:30 a.m.)
- July 1, 2024
- September 2, 2024
- October 7, 2024
- Training Open Access publishing at Göttingen University (virtual, 11:00 – 12:00 a.m.)
- June 20, 2024
- July 18, 2024
- August 15, 2024
Veranstaltungen
- Open Science Meet-Up
- Georgia-Augusta-Dialogue
- Panel discussion
- July 17, 2024: The future of libraries
- oa.talk: