CampusPost: „Ein gutes Frühstück ist Voraussetzung“ (in German)

Wenn die Göttinger Geophysikerin Dr. Johanna Kerch ins Labor geht, zieht sie sich warm an: Ihr Arbeitsplatz, ein Eislabor, misst im Bedarfsfall minus 18 Grad und ist dafür ausgestattet, die Bohrkerne von Gletschern zu untersuchen.
Gut geschützt liegt das Göttinger Labor im ersten Stock der Fakultät für Geowissenschaften und Geographie. Im Vorraum stapeln sich Jacken, Skihosen und dicke Stiefel in vielen Größen. Die Arbeitsstätte selbst ist an Wänden, Boden und Decke dick isoliert. Drei große Ventilatoren sorgen für stabile Minustemperaturen. Zur Ausstattung gehören unter anderem ein Schneidegerät für Eispräparate, eine Bandsäge, ein Messgerät sowie ein Computer zur Auswertung der Daten.
In unserem Blog CampusPost berichtet Kerch von ihrer Forschung in der Kälte. Am besten gefällt ihr die Handarbeit mit dem filigranen Material der Schliffe.
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