CampusPost: Ergebnisse aus zwei Studien an der Universität / Results of two studies at the University (in German)
In unserem Blog stellen wir Ergebnisse von zwei Studien an der Universität vor. Inhaltlich geht es zum einen um die Rolle des Pädagogischen Seminars seit den 1960er-Jahren, zum anderen um die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Pflege erwachsener Angehöriger.
Pädagogisches Seminar:
Aktuelle Studien zu sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten ab den 1960er-Jahren enthalten den Hinweis auf ein „Netzwerk“ von Personen, die über pädosexuelle Straftaten Bescheid wussten, diese ermöglichten oder in einigen Fällen selbst Täter waren. Eine Arbeitsgruppe am Institut für Erziehungswissenschaft hat in den vergangenen vier Jahren Informationen zusammengetragen, ob und welche Rolle das damalige Pädagogische Seminar in Göttingen dabei gespielt hat.
In unserem Blog haben wir Dr. Christiana Bers vom Arbeitsbereich Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft zur Göttinger Studie befragt. Der Beitrag ist HIER zu finden.
Die Studie selbst ist im Universitätsverlag erschienen: DOI 10.17875/gup2023-2488.
Wissenschaft und Pflege:
Rund ein Drittel des wissenschaftlichen Personals, also 967 Wissenschaftler*innen, haben sich an einer Online-Befragung beteiligt, mit der die Universität herausfinden möchte: Wie wirkt es sich aus, wenn Wissenschaftler*innen erwachsene Angehörige pflegen. Was bedeutet dies für das Wohlbefinden, den Forschungs- und Arbeitsalltag sowie die Karriereentwicklung? Bereits rund die Hälfte der Befragten trugen oder tragen Pflege- und/oder Sorgeverantwortung in unterschiedlicher Form.
Einen ersten Einblick in die Ergebnisse gibt unser Blog-Beitrag, der HIER zu finden ist.
Der Kurzbericht und der ausführliche Abschlussbericht sind zu finden unter www.uni-goettingen.de/de/651786.html.
In our blog CampusPost, we present the results of two studies at the University. On the one hand, we look at the role of the former Department of Education (Pädagogisches Seminar) since the 1960s and on the other hand at the compatibility of academia and caring for adult relatives.